Foto: DB AG/Pablo Castagnola
Weihnachten rückt mit großen Schritten näher und auch der Jahreswechsel ist nicht mehr weit. Kurz vor dem Weihnachtsurlaub werfen wir einen Blick zurück auf das fast vergangene Jahr.
Die Erkundungsarbeiten der DB auf dem Gelände der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) bei Feucht kommen voran. Mittlerweile hat auch die Freilegung von Funden auf den Testfeldern begonnen.
Das Ausscheiden des Standortes Altenfurt/Fischbach aus der Standortsuche für das ICE-Werk im September 2021 hat viele Diskussionen in der Region ausgelöst. Die offenen Fragen greift nun eine Studie der TU München auf und thematisiert insbesondere die bauliche und betriebliche Machbarkeit des Standortes.
Die DB führt derzeit wie angekündigt auf dem Gelände der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) bei Feucht Erkundungen durch. Wir geben einen Einblick in den aktuellen Stand der Untersuchungsarbeiten.
Die Deutsche Bahn (DB) führt Untersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) Feucht durch. Die DB prüft die Fläche derzeit im Rahmen der Standortsuche für ein neues ICE-Werk im Raum Nürnberg. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist die Eigentümerin des Geländes, auf dem im und nach dem Zweiten Weltkrieg Munition produziert, gelagert sowie entschärft wurde und das bis heute aufgrund der Kampfmittelbelastung für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Die BImA stellt der DB die Flächen für die Dauer der Untersuchungen bereit.
Am vergangenen Freitag und Samstag fand erstmals bundesweit der "Tag der Schiene" statt. Im ganzen Land gab es große und kleine Veranstaltungen zu ganz unterschiedlichen Themen rund um den Bahnverkehr und die Schiene. Das Projekt Neues ICE-Werk im Raum Nürnberg war mit einem Infostand im Nürnberger Hauptbahnhof dabei.
„Dieser Zug endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen.“ Vielleicht haben Sie diese Durchsage schon einmal bei der Fahrt mit einem Nah- oder Fernverkehrszug gehört. Tagsüber fährt ein Zug nach seinem regulären Ende oftmals auf gleicher Strecke zurück oder steuert ein neues Ziel an. Doch was passiert eigentlich nachts, nachdem ein Zug seine letzte Fahrt absolviert hat?
Am gestrigen Abend informierte die DB in einer virtuellen Infoveranstaltung über das Projekt und das letzte Woche eingeleitete Raumordnungsverfahren. Auch die Regierung von Mittelfranken war bei der Veranstaltung zugeschaltet und beantwortete Fragen von Bürgerinnen und Bürgern.
Am heutigen Dienstag, 10. Mai um 18 Uhr findet eine virtuelle Infoveranstaltung zum Raumordnungsverfahren statt. Darin stellt die DB das Projekt sowie die Unterlage vor. Zusätzlich erläutert die Regierung von Mittelfranken den Ablauf des Verfahrens sowie beantwortet Fragen dazu.
Die Regierung Mittelfranken hat das Raumordnungsverfahren zum neuen ICE-Instandhaltungswerk im Raum Nürnberg für die drei Standorte MUNA Feucht, den Bereich südlich davon sowie Allersberg/Pyrbaum/Roth eingeleitet.